Im März 2002 wurden Irene Milchereit, ebenfalls gebürtige Eppsteinerin, zur Vorsitzenden und Marga Weber einstimmig zur Ehrenvorsitzenden gewählt. 
Auch unter der neuen Leitung gab es für den Verein genug zu tun. Sein „Flaggschiff”, der Kaisertempel, erforderte neue Investitionen. Die Aussichtsplattform wurde 2009 mit einem verbesserten, weniger unebenen Pflaster versehen, und 2010 mussten die Geländer von Plattform und Treppe erneuert werden, weil sie den Sicherheitsvorschriften nicht mehr entsprachen. Auch hier sprangen wieder großzügige Spender ein, so Eppstein Foils (die vormalige Stanniolfabrik Eppstein), Mainova, Frankfurter Volksbank und das Eppsteiner Ehepaar Löns, Nachkommen eines der Gründer des VVE. Sanierungsarbeiten für 11 000 Euro galten 2004/05 dem Concordia-Tempel im Kriegerwald, der vom Verein zusammen mit der Sängervereinigung 1849/61 Eppstein betreut wird.

Im September 2003 konnte der VVE mit 100 Gästen auf Burg Eppstein sein 125jähriges Bestehen feiern. Begleitet wurde das Jubiläum von einer Festschrift und einer Ausstellung über die Geschichte des Vereins im Burgmuseum. Gute Gepflogenheiten wurden unter Irene Milchereit fortgesetzt: so das alljährliche Kaisertempelfest am ersten September-Sonntag, im April die Laubkehr-Aktion im Kriegerwald, mit der die Wege zu den Tempeln hergerichtet werden, und die Beteiligung beim Eppsteiner Weihnachtsmarkt am dritten Advents-Wochenende.