Was der Verschönerungsverein tut

Die Pflege der Bauwerke und Denkmäler, die in der Obhut des Vereins stehen – voran des Kaisertempels –, ist die wichtigste und immer neue Aufgabe des VVE. Seit 2014 kümmert sich der Verein auch um die Zugänglichkeit des Rundwegs im Bergpark Villa Anna in Alt-Eppstein. All das erfordert oft hohen finanziellen Aufwand.

Er stellt zudem Ruhebänke auf (viele davon wurden von Mitgliedern und Freunden des Vereins gestiftet), weist mit Informationstafeln auf Sehenswürdigkeiten hin, bepflanzt das Eppsteiner Wappen unterhalb der Burg, lässt das Familiengrab des Vereinsgründers pflegen und unterstützt den jährlichen Blumenschmuck-Wettbewerb der Stadt. Im Advent stellt er einen mit Kerzen beleuchteten Weihnachtsbaum auf der Aussichtsterrasse des Kaisertempels auf.

Zwei Wanderwege – der 8 Kilometer lange Panoramaweg rund um Alt-Eppstein und der 21 Kilometer lange Richard-Hofmann-Weg rund um alle fünf Stadtteile – werden vom Verein betreut.

Tradition hat das Laubkehren im April. Mitglieder und Freunde des VVE machen die Fußwege rings um die Aussichtstempel im Kriegerwald „besenrein”.

Wenn es zum jährlich wechselnden Motto passt, nutzt der VVE den europaweit begangenen „Tag des offenen Denkmals” am zweiten September-Sonntag, um die Bürger und Besucher Eppsteins mit seinen Objekten und seiner Arbeit bekannt zu machen.

Auch das Feiern kommt nicht zu kurz: Das Kaisertempelfest am ersten September-Sonntag, das der VVE ausrichtet, ist ein beliebter Treff nicht nur der Eppsteiner. Den Kontakt unter den Mitgliedern fördern Ausflüge und Jahreswanderungen.

Auf dem Eppsteiner Weihnachtsmarkt am dritten Advents-Wochenende bietet der VVE allerlei fürs Christfest Geeignetes an.

Und in der Zukunft? Neue Projekte werden im Verein beraten – aber noch nicht verraten. Es gibt genug zu tun.